Die Devota 2013 war ein guter Erfolg. Aus Sicht der Steinmetze, mit Ihren tollen Angeboten rund um den Friedhof, war diese Messe bisher der größte Erfolg.
Es entwickelten sich viele gute Gespräche mit Friedhofsbetreibern, Bestattern und Totengräbern. Auch Endverbraucher waren sehr interessiert an der Möglichkeit einer Urnenbeisetzung im Erdgrab. Viele hatten von einer Urnenbeisetzung jenseits der Urnenmauer keine Ahnung. Der gewünschte Effekt, dass eine Bio Urne im Erdgrab natürlich verrotten kann ist DIE ZUKUNFT auf unseren Friedhöfen und wurde sehr positiv aufgenommen.
Viele Besucher bedauerten, dass diese Präsentation der Steinmetze nicht öfter zu sehen ist. Sie waren erstaunt darüber, dass diese tolle Ausstellung alleine für die Devota erarbeitet wurde.
Die ästetische Wirkung der Urnenwiese gegenüber der Urnenwand war bei allen Besuchern offensichtlich. Das positiver Erscheinungsbild unserer Präsentation passte auch hervorragend in die Vorträge welche im Innenraum der Steinmetzausstellung abgehalten wurden..
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Gold für das Steinmetzhandwerk
Bei den Berufs-Weltmeisterschaften WorldSkills 2013 in Leipzig sichert sich der österreichische Steinmetz Robert Schnöll die Goldmedaille. Das österreichische duale Ausbildungssystem gilt als weltweit führend.
Erst Staatsmeister, dann Weltmeister. Die Leidenschaft für Stein treibt Robert Schnöll aus Oberalm von einem Titelgewinn zum nächsten. Mit der Goldmedaille bei den WorldSkills 2013 in Leipzig krönt der Steinmetzgeselle seine bisherige Berufslaufbahn.
Alle zwei Jahre messen sich Nachwuchstalente wie Robert Schnöll bei der Berufs-WM. Die Kandidaten, die nicht älter als 22 Jahre sein dürfen, müssen sich zuvor in nationalen Ausscheidungen durchsetzen.
Beim Wettbewerb vom 2.-7. Juli 2013 in Leipzig gingen über 1000 Teilnehmer aus 53 Ländern an den Start. Die 46 Wettkampfdisziplinen umfassen neben technischen Berufen auch traditionelle Handwerksberufe.
Mit Nervenstärke zum Sieg
Bei den Steinmetzen bewiesen zehn Kandidaten ihr Können an einem anspruchsvolles Profilteil. Die sogenannten Vierpasse sollten anschließend zu einem Ganzen zusammengestellt werden können. Ganze drei Punkte Vorsprung genügten Robert Schnöll am Ende zum Sieg. Den Ausschlag gaben seine eiseren Nerven: "Unmittelbar vor dem Wettbewerb war ich entspannt, die Aufregung kam erst danach", erklärt der frisch gekürte Weltmeister. Die Silbermedaille ging ex aequo an Teilnehmer aus Frankreich, England und Japan.
Weiterlesen: Steinmetz Robert Schnöll gewinnt Gold bei den WorldSkills 2013 in Leipzig
Premiere: Die Lange Nacht der Steinmetze wurde österreichweit am 6. Juni 2013 durchgeführt. Über 100 Besucher pro Betrieb interessierten sich für Naturstein und die
Vielfalt seiner Bearbeitungsmöglichkeiten!
Hallein, 10. Juni 2013: Mit großem Erfolg wurde die Lange Nacht der Steinmetze am 6. Juni 2013 von 65 Steinmetzbetrieben in Österreich durchgeführt. Die Überraschung war groß, dass mehr als 100 Besucher pro Betrieb die Einladung, hinter die Kulissen zu schauen, annahmen.
Die große Resonanz zeigt das Interesse an der Tätigkeit des Steinmetzes, die Vielfalt von Naturstein und dessen Bearbeitung. Jeder Betrieb hat sich individuell präsentiert und der gemeinsamen Aktion einen besonderen Rahmen geboten. Von Ost bis West erklang Hammer & Meißel, wurde von interessierten Besuchern graviert, Bodenplatten verlegt, Steinblöcke begutachtet, Natursteinplatten gefräst und poliert, CNC Maschinen vorgeführt, kulinarisch verwöhnt, angeregt unterhalten und gelacht!
Der Beruf Steinmetz ist ein modernes Handwerk, das sich seiner Traditionen bewusst ist. Die Besucher wurden inspiriert, sich mit dem Thema Stein auseinanderzusetzen. Wir danken allen teilnehmenden Betrieben, die mit Begeisterung an der gemeinsamen Aktion teilnahmen.
Das Aufgabenfeld, von Naturstein in Architektur und Bau, für Einrichtungen und Innenarchitektur, für Garten und Landschaftsbau, für Restaurierung und Denkmalpflege, für Friedhof und Grabmal, sowie
Kunst und Design. Gerne stellen wir Ihnen Impressionen dieser Aktion auf die Homepage unter www.steinzentrum.org Link LANGE NACHT DER STEINMETZE 2013.
EINLADUNG zur Steinmetzparty auf der Stone+tec 2013
Die Bundesinnung der Steinmetze erlaubt sich, Sie recht herzlich zu der in erstmaliger Kooperation der Bundesinnung der österreichischen Steinmetze mit dem
Bundesverband Deutscher Steinmetze und dem Verband Schweizer Bildhauer- und Steinmetzmeister stattfindenden Steinmetzparty einzuladen.
Die Steinmetzparty findet im Rahmen der Stone+tec in Nürnberg am Freitag, den 31. Mai 2013 ab 18:00 Uhr, am Stand des Bundesinnungsverbandes Deutscher Steinmetze in der Halle 1, statt.
WKS-Präsident KommRat Julius Schmalz überreicht Dipl. Ing. Johannes Eberle den Wirtschaftskristall der Wirtschaftskammer Salzburg
WKS-Präsident KommRat Julius Schmalz überreichte dem Geschäftsführer der Marmor-Industrie Kiefer GmbH, Oberalm, für seine besonderen wirtschaftlichen Leistungen im Unternehmen sowie seine Verdienste um den Berufsstand der Steinmetzmeister den Wirtschaftskristall der Wirtschaftskammer Salzburg. Er hob dabei die fachliche und unternehmerische Kompetenz Eberles hervor, die nicht nur dem Unternehmen zu großem Erfolg verholfen haben, sondern dem Image des gesamten Berufsstandes positive Akzente verliehen haben. Die Marmor-Industrie Kiefer GmbH feierte heuer ihr 125-jähriges Firmenjubiläum und ist im Bereich der Natursteingewinnung sowie dem Steinmetzmeistergewerbe tätig.
Melanie Seidl aus Werfenweng - STEINMETZ-EUROPAMEISTERIN 2012
Sie hat sich den ersten Platz in der Europameisterschaft der Steinmetze gesichert und sich gegen 5 Nationen durchgesetzt.
Für die Steinmetzbranche in Österreich ein großartiges Sieg, der zeigt wie viel handwerkliches Geschick und Können in unserem Nachwuchs steckt. Die Vorbereitung für die Euroskills 2012 hat Melanie bei ihrem Experten Steinmetzmeister Bernhard Hasenöhrl und bei Firma Kienesberger Steinmetzmeister GmbH in Grieskirchen absolviert.
Ein absolut einzigartiges Ergebnis und wir gratulieren Ihr herzlich zu diesem großartigen Erfolg.
Foto: Melanie Seidl bei der Siegerehrung, Fotonachweis: Skills Austria
Staatsmeisterschaften der Steinmetze und Vorausscheidung für die Berufsweltmeisterschaft, Worldskills in Leipzig 2013, und die Berufseuropameisterschaft, Euroskills in Lille 2014.
In der Landesberufsschule Wals/ Salzburg, Steinmetzwerkstätte, vom 26. – 28. September 2012.
Elf, Jungsteinmetze, Lehrlinge und Schüler/innen der Steinmetzfachschule Hallen und aus den Bundesländern, Burgenland, Oberösterreich, Salzburg und Steiermark, waren hier vertreten.
Die Organisation wurde von Stmm. Bernhard Hasenöhrl durchgeführt, der auch als Experte bei der WM und der EM mit dabei ist. Die Aufgabenstellung war, Schablonen aus Blech im Maßstab 1:1 herzustellen und anschließend eine Schrift nach Vorlage in den Stein einzugravieren. Arbeitszeit ca. 4 Stunden.
Der sinnvolle Umgang mit der Urne
Im Interview mit der ARGE Urnenhain erläutert Bestatter Kurt Schoosleitner die Unterschiede zwischen Beisetzungen von Urnen in Wandnischen und in der Erde.
ARGE Urnenhain: Herr Schoosleitner, wohin geht der Trend bei Urnenbeisetzungen?
Kurt Schoosleitner: In der Region Thalgau wird ein Drittel der Urnen in Urnenhainen beigesetzt, zwei Drittel gelangen in die Erde. Die Form der Erdbeisetzung der Urne steigt spürbar an, sobald eine Gemeinde kleinere Grabflächen speziell für Urnen bereitstellt.
ARGE Urnenhain: Wie unterscheiden sich Urnenhain und Urnenwand?
Kurt Schoosleitner: Im Sprachgebrauch der Bestatter meint der Begriff Urnenhain eine Urnenwand mit Nischen, die durch Platten verschlossen sind. Die andere Form der Urnenbeisetzung sind Urnengräber, bei denen die Urnenkapsel in die Erde gegeben wird.
ARGE Urnenhain: Wo sehen Sie Probleme bei Urnenwänden?
Kurt Schoosleitner: Nicht alles, was praktisch ist, ist auch sinnvoll. Vor zwei oder drei Jahrzehnten war eine Urnenwand neu, man hielt sie daher für eine gute Idee. Mittlerweile weiß man, dass eine solche Wand mit hohen Kosten für die Gemeinde verbunden ist, bei der Gestehung und im Unterhalt. Die Gebühren decken keineswegs die damit verbundenen Kosten.
ARGE Urnenhain: Ist eine Beisetzung in der Erde teurer als in einer Wandnische?
Urnenwände sind keine Lösung
Im Interview mit der ARGE Urnenhain erläutert Gemeindebundpräsident Helmut Mödlhammer die negativen Auswirkungen von Beisetzungen in Urnenwänden.
Hallwang, 16.02.2012. Interview von Richard Watzke
ARGE Urnenhain: Herr Gemeindebundpräsident Mödlhammer, wie hoch ist der Anteil der Urnenbeisetzungen im Bundesland Salzburg?
Helmut Mödlhammer: Im städtischen Bereich haben Urnenbeisetzungen einen deutlich höheren Anteil als in ländlichen Gebieten Salzburgs. Dort war diese Bestattungsform bis vor kurzem selten. In Hallwang zum Beispiel erreichen Urnenbestattungen rund zehn Prozent. Im städtischen Bereich liegen sie bei einem Drittel aller Bestattungen. Bei Urnenbestattungen gibt es zwei Formen - die Beisetzung in einer Erd-Grabstätte oder in einer Urnenwand. Besonders die Urnenwand nimmt in vielen Gemeinden stark zu.
ARGE Urnenhain: Wie reagieren die Kommunen auf diesen Trend?
Weiterlesen: ARGE Urnenhain im Gespräch mit Gemeindebundpräsident Mödlhammer
Stein – verschönert jedes Heim
Behaglich wohnen mit den Schätzen der Natur
Robust und unverwüstlich bewährt sich das Naturmaterial Stein im Freien ebenso wie in Innenräumen. Der Steinmetz setzt durch fachmännische Verarbeitung bzw. Gestaltung auch optisch jeden Einrichtungswunsch um und garantiert damit individuelle Wohnqualität.
Vor Millionen von Jahren entstanden, lässt Stein im Hinblick auf seine Resistenz keine Zweifel zu. Er kommt mit vielen Temperaturen zurecht und ist auch nicht empfindlich gegenüber äußeren Belastungen. Auf den Wohnbereich übertragen heißt das: ob in Küche, Bad, Stiegenhaus, als Bodenbelag oder Fensterbank – Stein ist in vielen Bereichen das Material erster Wahl. Es wirkt antiallergisch, ist abriebfest, unbrennbar und äußerst pflegeleicht.
Steinmetzmeister verstärken Öffentlichkeitsarbeit
Österreichs Steinmetzmeister leisten einen wichtigen Beitrag bei der Erhaltung von Kulturgut. Der Messestand der Bundesinnung auf der Denkmalpflege-Messe Monumento 2012 fand eine große Resonanz.
Wien, 20.01.2012. Der Steinmetz verarbeitet und gestaltet mit Naturstein, einem der ökologischsten Werkstoffe, die der Mensch kennt. Das Berufsbild ist vielfältig und umfasst den Innenausbau, die Garten- und Landschaftsgestaltung, die Restaurierung und Denkmalpflege sowie die individuelle Gestaltung von Grabmalen. Die Spitzenorganisation der Steinmetzbetriebe ist die Bundesinnung mit Sitz in Wien. Zu ihren vielfältigen Aufgaben zählt neben der Betreuung der Landesfachvertretungen die österreichweite Öffentlichkeitsarbeit.
Weiterlesen: Bundesinnung der Steinmetze, Messe Monumento 2012